Am Freitagabend, 13. März, hatte ein 75-jähriger Reihenhausbesitzer in der Straße "An der Weide" in Lehrte nach der Rückkehr zu einer Wohnung, unmittelbar beim Betreten der Küche, diverse Scherben auf dem Boden festgestellt. Darüber hinaus hatte er auch noch einen mit einem Stoff umwickelten Stein gefunden. Mit diesem hatte der oder die Täter scheinbar während der Abwesenheit des Hausbesitzers in der Zeit von 18:00 bis 21:15 Uhr ein Loch in die Verglasung des Küchenfensters geworfen und anschließend den Fenstergriff von außen betätigt. Dem Anschein nach waren der oder die Täter allerdings nicht in das Objekt gelangt. Mögllicherweise wurden sie beobachtet oder sind bei der Tatausführung gestört worden. Die Schadenshöhe dürfte etwa 300 Euro betragen.
Bislang unbekannte Täter hatten ebenfalls am Freitag, zwischen 17:30 und 23:20 Uhr, auf ähnliche Weise vergeblich versucht, gewaltsam in das Haus einer zur Tatzeit nicht anwesenden 71-jährigen Lehrterin in der Straße "Blumenhof" zu gelangen. Mit Hilfe eines vergleichbar verpackten Steines wurde zunächst die Terrassentür erheblich beschädigt, darüber hinaus hat die Polizei diverse Hebelmarken am Türrahmen und an zwei weiteren Fenstern festgestellt. Die Schadenshöhe konnte bei der Befundaufnahme noch nicht näher ermittelt werden.
Die Mitarbeiter der Ermittlungseinheit "Wohnung" bitten Personen, die sachdienliche Hinweise zu den beiden Vorfällen machen können, sich unter der Rufnummer 05132/827-0 an das Lehrter Polizeikommissariat zu wenden.
Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde bei einer Firma in der Raiffeisenstraße im Lehrter Ortsteil Ahlten am Sonnabend, 14. März, zwischen 23:30 und 23:40 Uhr zunächst die Fensterscheibe zur Kantine beziehungsweise zu einem Büroraum eingeschlagen. Anschließend gelangten der oder die bislang unbekannten Täter in die dahinter befindlichen Räumlichkeiten, insbesondere zum Büro und zur Kantinenküche. Weitere Räumlichkeiten scheinen nicht betroffen zu sein, der oder die Täter flüchteten unerkannt und hinterließen einen Schaden von bislang unbekannter Höhe.
Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer hat am Freitag gegen 8:15 Uhr die Polizei über einen vermutlich alkoholisierten Fahrer informiert, der in einem schwarzen VW Polo die B65 aus Hannover kommend Richtung Ilten unterwegs sein soll. Im Zuge von Fahndungsmaßnahmen kam den Beamten das Fahrzeug in der Straße Am Park in Ilten entgegen, woraufhin der Polo-Fahrer gestoppt wurde. Bei der sich anschließenden Kontrolle stellten die Beamten bei dem 25-jährigen Sehnder Alkoholgeruch in der Atemluft war. Ein vor Ort freiwillig durchgeführter Alcotest führte zu einem Wert von 1,9 Promille. Eine Blutentnahme wurde angeordnet und der Führerschein beschlagnahmt.
Im Rahmen der Streifentätigkeit war den Beamten am Sonnabend in Sehnde, Am Nordende/Höhe Im Strauchgarten, um 21:35 Uhr ein Radfahrer aufgefallen, der in Schlangenlinien und zudem noch ohne Licht auf der Straße vor den Beamten herfuhr. Der Alcotest zeigte einen Wert von etwas mehr als 2 Promille an. Dem 31-jährigen Sehnder wurde anschließend auf der Wache in Sehnde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
