Burgwedel

Jahresbericht 2024 und Ausblick auf 2025 der Gertrud-Wöhler-Stiftung

[BURGWEDEL]

Eine erneut erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung kann die Gertrud-Wöhler-Stiftung für das vergangene Jahr 2024 vermelden. Die Einnahmen- Ausgabenrechnung konnte nahezu pari gestaltet werden, so dass nur ein kleiner Betrag aus den freien Rücklagen entnommen werden muss, um die Ausgaben den Einnahmen anzugleichen. Sehr erfreulich entwickelten sich die Erträge aus den Geldanlagen. „Angesichts der positiven weltweiten Börsenentwicklungen wurden in diesem Segment durch Kursgewinne und Dividenden deutliche Mehreinnahmen gegenüber dem Vorjahr generiert“, teilt die Stiftung mit. Weit unter den Planzahlen blieben auch die Aufwendungen für die beiden Stiftungshäuser in Großburgwedel und Meitze, da nur wenige Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten ausgeführt werden mussten.

Auf der Ausgabenseite des vergangenen Jahres dominieren die beiden Positionen Personalausgaben und Unterstützung für bedürftige Mitbürger in Meitze und Großburgwedel. Mit rund 35.000 Euro konnte die Stiftung erneut einen hohen Betrag an insgesamt 29 Bedürftige für monatliche Zuzahlungen zum Lebensunterhalt und/oder für einmalige Bezuschussungen auskehren. Enthalten war dabei die Auszahlung einer Winter- und Weihnachtsbeihilfe von jeweils 300 Euro, mit der Anfang Dezember 21 Bedürftige überrascht wurden. Der Vorstandsvorsitzende Veth berichtete in diesem Zusammenhang von einer überragenden Dankbarkeit der Empfänger dieser Zuwendungen.

In der Position Personalausgaben machen die Kosten für die seit dem 1. Januar 2021 tätige Historikerin, die von der Stiftung unter anderem mit der Aufarbeitung der Geschichte der Wöhler-Familie beauftragt wurde, den Hauptteil aus.

Die Historikerin wird in diesem Jahr die Recherchen beenden können und die Ergebnisse zu Papier bringen. Der Stiftungsvorstand will dann darüber beraten, ob die Ergebnisse in Form einer Broschüre oder eines Buches publiziert werden.

Eine wesentliche Veränderung wird es zum Ende des Jahres 2025 im Vorstand der Gertrud-Wöhler-Stiftung geben, da der Vorstandsvorsitzende zu diesem Datum aus gesundheitlichen und privaten Gründen seinen Rücktritt aus dem Vorstand und der Funktion als Vorstandsvorsitzender erklärt hat. Vorgesehen war der Rücktritt bereits zum 31. Dezember 2024. Jürgen Veth hat seine Bereitschaft im Amt zu bleiben jedoch für ein weiteres Jahr bekundet, da die Mitglieder des Stiftungsvorstands keine Nachfolge für das Amt finden konnten.

In der Heimatstube der Gertrud-Wöhler-Stiftung werden Anja und Jürgen Veth im Herbst 2025 mit geladenen Freunden und Förderern der Heimatstube nach 20 Jahren ihren Abschied feiern. Außer Führungen nach Terminabsprachen wird es sonst keine öffentlichen Veranstaltungen geben.

An dieser Stelle bittet die Stiftung alle Personen (möglichst aus Großburgwedel und Meitze), die Interesse an der Mitarbeit im Vorstand beziehungsweisen dem Amt des Vorstandsvorsitzenden haben, sich bei Jürgen Veth unter der Rufnummer 05139/3735 oder Mail an anjue.veth@htp-tel.de zu melden.

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