Bestand der Lehrter Bereitschaftspraxis gesichert: Thordies Hanisch beruhigt besorgte Bürger
Die jüngsten Berichte über eine mögliche Schließung der Bereitschaftspraxis in Lehrte haben für erhebliche Verunsicherung gesorgt. In der politischen Debatte um die medizinische Versorgung im Osten der Region Hannover war befürchtet worden, dass auch die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) die Lehrter Bereitschaftspraxis aufgibt. Vor dem Hintergrund der bereits erfolgten Schließung des Krankenhauses Lehrte und der damit verbundenen Reduzierung medizinischer Leistungen wuchs die Sorge, dass die medizinische Versorgung weiter ausgedünnt wird.
Die SPD-Landtagsabgeordnete Thordies Hanisch stellte nun klar, dass die Bereitschaftspraxis in Lehrte weiterhin bestehen bleibt. Auf Nachfrage habe ihr das Niedersächsische Sozialministerium unter Einbeziehung der KVN bestätigt, dass die bisherige Vereinbarung unverändert gelte: Die Praxis bleibt bis zur vollständigen Inbetriebnahme des regionalen Gesundheitszentrums vor Ort erhalten. Damit steht sie weiterhin den Bürgern in Lehrte und Umgebung zur Verfügung. Hanisch bedauerte die durch die Berichterstattung ausgelöste Verunsicherung und betonte, dass der Weiterbetrieb der Praxis gesichert sei.
Thordies Hanisch schreibt in einem Pressestatement zum Weiterbestand der Lehrter Bereitschaftspraxis: „Die Verunsicherung, die in Lehrte aufgrund der heutigen Berichterstattung ausgelöst wurde, bedauere ich sehr. Auf Nachfrage hat das Niedersächsische Sozialministerium unter Einbeziehung der kassenärztlichen Vereinigung bestätigt, dass weiterhin die Vereinbarung gilt, dass die Bereitschaftspraxis im jetzigen Umfang bis zur vollständigen Inbetriebnahme des regionalen Gesundheitszentrums vor Ort erhalten bleibt. Die Bereitschaftspraxis wird also weiterhin für die Lehrterinnen und Lehrter zur Verfügung stehen.“
