Region Hannover

Eine Sommertour des Regionspräsidenten führt am 4. August auch nach Otze

[REGION/BURGDORF]

Regionspräsident Hauke Jagau erkundet auch in diesem Jahr die Region vom Rad aus – und lädt Einwohnerinnen und Einwohner ein mitzukommen. Die erste von insgesamt drei Touren hat am Dienstag, 28. Juli, stattgefunden. Auf dem Programm standen gut 28 Kilometer von Springe nach Wennigsen. Zwischendurch waren immer wieder spannende Stopps eingeplant.

Trotz dunkler Wolkendecke und heftiger Windböen hatten sich rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Bahnhof in Springe eingefunden. Erster regulärer halt war das Apfelbaum-Museum des Springer Künstlers Andreas Rimkus, der die Gruppe mit ein paar knackig-frischen Früchten und Informationen empfing, Einen Blick gewährte er auch auf seinen Hof, in dem aktuell zwei Künstler aus Afrika zu Gast sind und einen Totempfahl fertigen.

Weiter ging es zum "heiligen Brunnen" in Völksen, wo Mitglieder der Bürgerinitiative Wasserforum Völksen e.V. die Gäste empfingen. Becher und Gläser standen bereit, damit sich jeder an der Schöpfstelle vom besonderen Geschmack des klaren Nass überzeugen konnte. Am nächsten Stopp, der Glashütte in Steinkrug, erwartete der Denkmalschützer der Region Hannover. Dr. Manfred Kohler, die Radfahrerinnen und Radfahrer und erläutert das kegelförmige Baudenkmal und die Geschichte der Glasherstellung im Deister.

Ganz und gar unhistorisch präsentierte sich beim nächsten Halt das Wohnprojekt "Graue Haare – buntes Leben": Erst seit dem vergangenen Spätsommer ist der Komplex am Rande von Wennigsen bewohnt. 23 Parteien leben hier, Gemeinschaft wird groß geschrieben. Letzter Stopp vor dem Abschluss im Biergarten war schließlich ein Besuch des Wasserparks Wennigsen. Jagau stattete dem Naturbad bereits zum zweiten Mal im Rahmen seiner Sommerradtour einen Besuch ab – und konnte etliche Veränderungen bestaunen. Die Region hatte Umbauten und Erneuerungen im Wasserpark mit 100.000 Euro unterstützt.

Die nächste Tour steht bereits am morgigen Donnerstag, 30. Juli, an, sie führt von Seelze nach Hannover. Treffpunkt ist um 13 Uhr der S-Bahn-Haltepunkt Dedensen/Gümmer. Von dort aus geht es zunächst zur Lebenshilfe in Seelze. An der Trogbrücke, wo der Kanal die Leine überquert, steht der zweite Stopp an (etwa 14.10 Uhr). Außerdem auf dem Programm: ein Besuch des Klosters Marienwerder (etwa 15 Uhr) und der Eilerswerke (etwa 15.45 Uhr) sowie die Besichtigung des Kalkringbrennofens im Willy-Spahn-Park (etwa 17.15 Uhr). Die Tour schließt nach insgesamt 31 Kilometern an der Gedenkstätte Ahlem (etwa 18 Uhr) ab. Mit der S-Bahn ist die Anreise von Hannover aus nach Seelze-Dedensen am einfachsten. Die S1 fährt um 12.28 Uhr am Gleis 1 des hannoverschen Hauptbahnhofs ab, Ankunft in Dedensen: 12.43 Uhr.

Am Dienstag, 4. August, stehen dann runde 35 Kilometer auf dem Programm. Treffpunkt ist dieses Mal in Hannover um 13 Uhr der Erlebnis-Zoo. Von dort aus geht es zunächst zur Abfalldeponie in Hannover-Lahe und dann weiter durch den Misburger Wald nach Lehrte-Steinwedel zum Allegorischen Garten (etwa 16 Uhr) und schließlich nach Burgdorf-Otze zum Fachwerkensemble, das Ehrenamtliche vor Ort geschaffen haben (etwa 17.15 Uhr). Die Rückreise ist von Otze aus mit der S-Bahn möglich.

Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich eingeladen mitzukommen. An– und Rückreise sind auf eigene Faust zu organisieren. Die Teilnahme geschieht auf eigene Gefahr. Die Region übernimmt keine Haftung für etwaige Unfälle. Hinweis zur Fahrradmitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln: In den S-Bahnen ist die Mitnahme der Fahrräder ganztägig möglich, von 8.30 bis 15 Uhr und ab 19 Uhr sogar kostenlos. Zwischen 15.30 Uhr und 19 Uhr müssen Reisende einen Fahrschein fürs Fahrrad ziehen. In den Stadtbahnen der üstra ist die Mitnahme von Fahrrädern nur von 8.30 bis 15 Uhr und ab 19 Uhr erlaubt und dann auch kostenlos. Zwischen 15 und 19 Uhr sind Räder in den Stadtbahnen tabu.

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