Neue Gremienmitglieder der St. Nikolaus Pfarrgemeinde im Gottesdienst eingeführt
Vergangenen Sonntag, 20. Januar 2019, wurden im Rahmen des Gottesdienstes die neugewählten Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Pfarrgemeinderates der St. Nikolaus Pfarrgemeinde von Pfarrer Martin Karras ihr neues Amt eingeführt. Zugleich wurden diejenigen verabschiedet, die aus den Gremien der Pfarrgemeinde ausgeschieden sind. Für den Kirchenvorstand waren dieses Klaus Rieger, Wolfgang Schreer und Irene Lohaus. Für den Pfarrgemeinderat haben nicht wieder kandidiert Angelika Wirz, Nicole Wortmann, Maria Müller, Anette Heinze, Karin Klüsener, Daniel Drieschner sowie Franz Ulrich Beutner. Karras dankte zunächst den ausgeschiedenen für ihr langjähriges Engagement zum Wohl der Gemeinde. Ein besonderer Dank erging unter starkem Applaus der zahlreichen Gottesdienstbesucher an Angelika Wirz. Wirz hat in den Jahren von 1994 bis 2006 und von 2010 bis 2018 die Pfarrgemeinde entscheidend geprägt. Vor allem in den Jahren, in denen sie den Vorsitz inne hatte. Neben der Vermittlung der frohen Botschaft war Wirz der soziale Bereich ein besonderes Anliegen sowie in der Caritas und in der Flüchtlings- und Asylantenfrage. Ihr grundsätzliches Handeln aber, so Martin Karras, war geprägt von einem tiefen inneren Glauben an Gott. Danke sagte Karras aber auch an Klaus Rieger. Rieger war 1994 bis 2002 im Pfarrgemeinderat engagiert und von 2002 bis 2018 im Kirchenvorstand aktiv. In beiden Gremien so Martin Karras und Wolfgang Obst, Vorsitzender des Kirchenvorstandes, übereinstimmend, habe Rieger in seiner sachlich, ruhigen Art und zugleich versiertem Wissen zu wichtigen Entscheidungen beigetragen. Karras sagte aber auch Doris Rieger danke, dafür, dass sie ihrem Mann hat gewähren lassen und ihm den Rücken freigehalten habe. Diesen Dank sprach anschließend Obst auch allen Ehepartnerinnen und Ehepartnern aus, die ihre Frauen und Männern in ihrer Verantwortung im kirchlichen Engagement unterstütz haben. Bezüglich der Einführung der neuen Mitglieder des Pfarrgemeinderates und des Kirchenvorstandes wünschte Pfarrer Karras allen eine glückliche Hand bei den jetzt wichtigen anstehenden Entscheidungen. Diese werden sicherlich nicht bei allen auf eine positive Resonanz stoßen. Aber entscheiden müssen nun einmal die Gremien. Keine Entscheidung oder die Angst des Einzelnen sich nicht zu entscheiden, sei eine schlechte Entscheidung. Zudem bedeute sie Stillstand und Stillstand ist immer Rückstand. Daher sollten die Gremienmitglieder mutig voran gehen und sich nicht beirren lassen. Beim anschließenden Empfang im den Räumlichkeiten des Pfarrheimes gab es zahlreiche Gespräche zwischen dem Pfarrgemeinderat und dem Kirchenvorstand und den Gemeindemitgliedern über die jetzt notwendigen Entscheidungen und die in der Zukunft anstehenden Veränderungen.