Wedemark

Flüchtlingsgjugendgruppe zu Gast bei Caren Marks in Berlin

[WEDEMARK]

Es war ein besonderer Besuch, den die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Caren Marks aus ihrer Heimatgemeinde Wedemark im Deutschen Bundestag empfing: Rund 20 Jugendliche mit Fluchthintergrund waren nach Berlin gekommen um ihre Abgeordnete persönlich kennen zu lernen und mehr über die Politik in Deutschland zu erfahren.

Caren Marks freute sich über das politische Interesse der Jugendlichen, die aus Syrien, Irak, Iran, Afghanistan und Guinea stammen und nun in der nördlichen Region Hannover leben. In dem Gespräch mit den jungen Geflüchteten, die bereits gut Deutsch sprechen, wurde deutlich, wie wichtig es ist, sich bereits in jungen Jahren zu engagieren. Dabei betonte die Abgeordnete: "Demokratie lebt vom Mitmachen, jeder Einzelne kann etwas für ein gutes Miteinander in unserem Land tun."

Mit einem großen Dankeschön an alle Unterstützer verabschiedete sie sich von ihren Gästen: "Das Engagement für diese Jugendgruppe ist großartig. Ich freue mich über diese ehrenamtliche Integrationsarbeit, die jungen Geflüchteten das Ankommen in unserer Gesellschaft erleichtert"

Die Flüchtlingsjugendgruppe Wedemark entstand 2017 auf Initiative der im Ruhestand stehenden Lehrer Wolfgang Meyer und Almuth Blanck. Die Jugendlichen, von denen die meisten in der Wedemark, aber auch in Isernhagen, Langenhagen und Burgwedel leben, treffen sich einmal in der Woche. Sie unterstützen sich gegenseitig bei den Hausaufgaben, vertiefen zusammen ihre deutschen Sprachkenntnisse, planen gemeinsame Freizeitaktivitäten und bestärken sich beim Zurechtfinden in ihrer neuen Heimat. Während der Großteil noch die Schule besucht, haben einige bereits eine Ausbildung angefangen. Unterstützung erhält die Gruppe vom Verein "Miteinander.Wedemark", der evangelische Kirche und der Henstorf-Stiftung Bissendorf.

Die Jugendlichen reisten nach drei spannenden Tagen in Berlin mit vielen neuen Eindrücken zurück in die Region Hannover. Die gemeinsame Reise in die Hauptstadt und der beeindruckende Besuch des Deutschen Bundestages hat ihre Gemeinschaft sicher noch mehr gestärkt.

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