Programm zum Großen Zapfenstreich muss erneut abgebrochen werden
Erneut ist der Große Zapfenstreich anlässlich des Burgdorfer Schützenfestes dem Regen zum Opfer gefallen. Während vor zwei Jahren der Zapfenstreich aufgrund eines schweren Gewitters vorzeitig abgebrochen werden musste, so brach Schützenkommandeur Rolf Hoppe an selber Stelle auch am heutigen Tag den feierlichen Akt ab..
Schon vor dem Großen Zapfenstreich, der für die amtierenden Majestäten abgehalten wird, machten sich dunkle Wolken am Himmel bemerkbar, so dass der Kommandeur den Start bereits vorverlegte.
Nach der Totenehrung der verstobenen Schützenmitglieder durch den Kommandeur unter den Klängen von "Ich hatt einen Kameraden" schloss sich der Große Zapfenstreich an.
Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehren Burgdorf und Hänigsen und der Spielmannszug Burgdorf spielten begleitet von Fackelträgern der Stadtjugendfeuerwehr Burgdorf vor den angetretenen Korporationen, Mitgliedern des Stadtrates, dem Fanfarencorps Wikinger und dem Flötenorchester der Schützengesellschaft Ahlten auf. Unter den Gästen war neben Burgdorfs Bürgermeister Alfred Baxmann zudem der Staatsminister im Bundeskanzleramt, Hendrik Hoppenstedt.
Die Zeremonie war noch nicht am Ende, da begann der Regen einzusetzen. Nachdem zum Gebet aufgespielt worden war, brach Kommandeur Jörg Hoppe die Veranstaltung ab. Statt den Schützenumzug aufzustellen und snschließend gemeinsam zum Festplatz zu gehen, entließ er die mehreren hundert Besucher, damit diese möglichst schnell und noch einigermaßen trocken zum Festzelt kommen konnten.