Burgdorf

Bauarbeiten „Vor dem Celler Tor“ werden wie geplant Ende Oktober abgeschlossen sein

[BURGDORF]

"Ende Oktober kommt wie geplant noch der neue Fahrbahnbelag", sagt Tiefbauamtsleiter Rainer Herbst in einem aktuellen Telefonat mit dem AltkreisBlitz. "Diese Arbeiten werden auch vom Tiefbauamt Burgdorf für den Leistungsträger Region Hannover koordiniert. Der Vorteil ist, dass hier dieselbe Straßenbaufirma beauftragt werden konnte, die für die Stadt Burgdorf bei der Gesamtmaßnahme ebenfalls tätig ist. Dafür müssen wir die Straße dann allerdings einmal durchgehend von ‚Sorgenser Straße‘ bis ‚Sorgenser Mühle‘ sperren. Die Arbeiten in den beiden Bauabschnitten von ‚Im stillen Winkel‘ bis ‚Peterstraße‘ und ‚Sorgenser Straße‘ bis ‚Heinrichstraße‘ liegen somit im Zeitplan und soweit absehbar auch im geplanten Budget".

Die gleichzeitigen Arbeiten an Trinkwasser-, Gas- und Stromleitungen, die von Avacon parallel mit den Arbeiten der Stadtwerke am Mischwasserkanal durchgeführt werden, um nicht zweimal die Straße im Leitungsverlauf aufreißen zu müssen, liegen nach Auskunft von Michaela Fiedler, Pressesprecherin bei der Avacon, ebenfalls im Plan.

Die Kosten für diese Regelinvestition belaufen sich auf circa 500.000 Euro. Eine Gebührenerhöhung ist damit nicht verbunden, während die Stadt die Kosten für die Erneuerung des Mischwasserkanals in Höhe von 750.000 Euro langfristig auf die Abwassergebühren der Einwohner umlegen wird. Ein Teil dieses Kostenvolumens ist dabei allerdings der Verlegung der neuen Rohre circa 1,50 Meter vom östlichen Bordstein entfernt in den Straßenraum geschuldet, um den dortigen Baumbestand, beziehungsweise deren Wurzelbereiche nicht zu gefährden. Dennoch mussten drei Ahornbäume gefällt werden, da deren Wurzelwerk den querenden Hausanschlussleitungen im Weg lagen. Eine nicht populäre aber dennoch notwendige Maßnahme.

Somit wird spätestens Anfang November die Straße ‚Vor dem Celler Tor‘, als eine der Hauptverkehrstraversen durch Burgdorf in gesamter Länge, wie geplant, wieder befahrbar sein.

Dann wird es sichtbar neben dem neuen Fahrbahnbeleg, den behindertengerecht umgestalteten Bushaltestellen mit entsprechend erhöhten Bordsteinen, einem erneuerten Gehwegverlauf im Bereich der abgeschlossenen Arbeiten, stadteinwärts auch wieder den bekannten Radweg im Straßenverlauf geben.

Dass es während der bisherigen Arbeiten nur zu wenigen Problemen bei privaten und gewerblichen Anliegern kam, und wenn wurden diese verhältnismäßig unkompliziert von den verantwortlichen Bauleitern vor Ort im direkten Umgang mit den "Beschwerdeführern" gelöst, spricht für die Kompetenz der beteiligten Akteure bei Stadt, Region, Avacon und den mit den einzelnen Leistungen beauftragten Unternehmen solche Gesamtmaßnahmen durchaus koordiniert und im Kosten- und Zeitrahmen umsetzen zu können.

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