Am Sonntag, 4. Oktober, wird bei der Gärtnerei Rothenfeld (www.gaertnerei-rothenfeld.de) in Isernhagen von 11 bis 18 Uhr das Erntefest gefeiert. Auf die Tische des Hauses kommen aus diesem Anlass Köstlichkeiten wie Kürbissuppe, Reibekuchen oder Rosmarinkartoffeln – mit Zutaten aus eigenem Anbau. Gemüsesäfte, frisch gebackenes Brot und schmackhafte Gemüsegerichte sind ebenfalls im Angebot. Auch auf den Äckern des Bioland-Betriebes tut sich etwas. Kleine und große Gäste haben die Möglichkeit, Kürbis und Kartoffeln, Mais und Möhren selbst ernten. Fachkundige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informieren und helfen beim Arbeitseinsatz im ökologischen Gemüseanbau. Schon um 10.30 Uhr wird im leer geräumten Jungpflanzenhaus ein Erntedank-Gottesdienst abgehalten. Die Predigt hält Pastor Jens Seliger. Mit der Veranstaltung endet das diesjährige Programm der Gartenregion Hannover (www.gartenregion.de). Das Thema "Landschaftserlebnisse" wird 2016 fortgesetzt.
Das Betriebsleiterehepaar der Gärtnerei Rothenfeld, Annette Ohm und Frederic Pein, hat in diesem Jahr einen besonderen Grund zum Feiern: Ihr Betrieb besteht seit 20 Jahren. Den Besucherinnen und Besuchern des Erntefestes stehen deshalb fast alle Türen offen, aber gerade auf den umliegenden Feldern gibt es viel zu entdecken. In Neuwarmbüchen wächst nämlich ein bunter Strauß an Gemüsesorten und Kräutern heran: Mairübchen, Kartoffeln, Kohl und Zwiebeln ebenso wie Asia-Salate, bunte Möhren, aromatische Tomaten, Küchenkräuter und essbare Blüten. Die meisten Sorten werden allerdings nicht mit der Hand geerntet. Am 4. Oktober treten zu Demonstrationszwecken deshalb Spezial-Maschinen in Aktion, mit denen gezeigt wird, wie im professionellen Gemüsebau gearbeitet wird.
Speziell für Kinder gibt es viele Möglichkeiten zum Erkunden und Austoben. Große Stellwände warten darauf, bemalt zu werden, Geschicklichkeitsparcours sorgen für Unterhaltung und ein Quiz für neue Entdeckungen.
Die Bioland-Gärtnerei Rothenfeld wirtschaftet in Neuwarmbüchen auf etwa 25 Hektar nach den Richtlinien des Biolandverbandes. In der Hauptsaison sorgen bis zu 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Anzucht, den Anbau, die Pflege und die Ernte der verschiedenen Kulturen. Entstanden ist eine große Vielfalt an Gemüsesorten und Kräutern. Die frischen Waren werden an Naturkostläden, Abo-Kistenlieferanten, Marktbeschicker sowie an Gastronomen und Caterer in der Region Hannover geliefert. Und der eigene Hofladen bietet das ganze Sortiment.
