Derzeit werden im Deutschen Bundestag vier fraktionsübergreifende Gesetzentwürfe zum Thema Sterbehilfe beraten, über die voraussichtlich im November abgestimmt wird. Zentral ist dabei die Frage, wo die Selbstbestimmung schwerstkranker Menschen beginnt und wo sie endet. Umstritten ist insbesondere, ob und unter welchen Umständen Beihilfe zur Selbsttötung künftig erlaubt sein soll.
Aus diesem Grund lädt der Bundestagsabgeordnete Dr. Hendrik Hoppenstedt zu einer Podiumsdiskussion am Freitag, 9. Oktober, ab 19 Uhr ins Burgdorfer Haus der Jugend "Johnny B", Sorgenser Str. 30, in Burgdorf ein, bei der Antworten auf diese und weitere Fragen gefunden werden sollen. Im Anschluss daran gibt es die Möglichkeit, mit den Teilnehmern ins Gespräch zu kommen.
Auf dem Programm stehen die Vorstellung der vier fraktionsübergreifenden Gesetzentwürfe durch Dr. Hendrik Hoppenstedt der eine Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Urs Leonhardt (Chefarzt Friederikenstift), Dr. Ralph Charbonnier (gesellschaftspolitischer Referent der EKD), Manuela Fenske-Mouanga (Ambulanter Hospizdienst Burgdorf) und wahrscheinlich einem Vertreter des Humanistischen Verbands Niedersachsen folgt. Anschließend gibt es eine offene Diskussionsrunde mit den Podiumsteilnehmern.
