Vortrag anlässlich des Deutschen Hospiztages in Sehnde
„Leben bis zuletzt – Aufgaben und Erfahrungen in der ambulanten Hospizarbeit“ ist der Titel eines Vortrages des Ambulanten Hospizdienstes für Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze der am kommenden Mittwoch, 14. Oktober, ab 19.00 Uhr, in der Begegnungsstätte, Peiner Str. 13, in Sehnde stattfindet..
Die Hospizbewegung möchte Schwerkranken und sterbenden Menschen sowie ihren Angehörigen und Freunden helfen, das Leben bis zum Ende als menschenwürdig, sinnvoll und lebenswert zu erfahren. Die meisten Menschen wünschen sich, in dieser Situation so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung zu leben. Aber oft sind sie und ihre Familien unsicher und ratlos oder fühlen sich allein gelassen.
Wie ambulante Hospizdienste dazu beitragen können, diese Lebenssituation zu unterstützen, welche Aufgaben sich daraus ergeben und welche Erfahrungen in diesem Zusammenhang gemacht wurden beziehungsweise möglich sind, soll exemplarisch am Beispiel des Ambulanten Hospizdienstes für Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze vorgestellt werden. Dabei werden Grundlagen der palliativen (lindernden) Versorgung ebenso erläutert wie die Aufgaben der Ehrenamtlichen als wesentlicher Bestandteil der ambulanten Hospizarbeit. Referieren wird Manuela Fenske-Mouanga, die den Hospizdienst leitet und koordiniert.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es beim Ambulanten Hospizdienst für Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze unter (05136) 897311 oder unter hospizdienst.burgdorf@evlka.de.
Der Vortrag findet anlässlich des "Deutschen Hospiztag" statt, der jedes Jahr am 14. Oktober begangen wird. Der erste deutsche Hospiztag fand am 14. Oktober 2000 auf Initiative des Deutschen Hospiz- und Palliativverbands Daneben wird immer am zweiten Samstag im Oktober der "Internationale Welthospiztag" veranstaltet. Ziel beider Tage ist es, auf die Hospizidee und die hohe Bedeutung der Hospiz- und Palliativversorgung aufmerksam zu machen.