In den vergangenen Wochen ist es vermehrt zu Betteleien im Ortszentrum Sehndes und an den Haustüren der Privathaushalte gekommen, so die Sehnder Stadt. Vermeintliche Flüchtlinge gehen von Haus zu Haus und erbetteln Geld und Nahrungsmittel. Neuerdings wird auch angegeben, dies im Auftrage der Stadtverwaltung zu tun.
Bei diesen Personen handele es sich nicht um die in Sehnde wohnenden Flüchtlinge, so die Stadtverwaltung. Die Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge sei seitens der Stadt gesichert. Außerdem stehe die Tafel des Civitan Clubs als weitere Versorgungseinrichtung zur Verfügung.
"Wir raten allen Betroffenen, die um Hilfe bittenden Personen auf keinen Fall in die Häuser zu lassen, nicht zu spenden und umgehend die Polizei zu informieren", so die Stadt Sehnde.
