Der Abriss des C-Traktes des Gymnasium geht stramm voran
Wenn nur nicht so viele Materialien im Abrissgut einer strengen Trennung bedürften: Da stehen alleine auf dem zukünftigen Baufeld acht mächtige Container, um das sortierte Abrissmaterial aufzunehmen, um es später einer möglichen Wiederverwertung zuzuführen.
Inwieweit der letztendlich verbleibende Beton geschreddert und granuliert in den Unterbau des zukünftigen Gebäudes der "neuen" Gudrun-Pausewang-Schule eingebracht werden wird oder kann, war vor Ort noch nicht zu erfahren.
Um einen strammen Zeitplan einhalten zu können, arbeitet das hier beauftragte Abrissunternehmen im Moment werktäglich mit augenscheinlich schwerem Gerät bis in die Abendstunden auf einer dazu besonders und extra ausgeleuchteten Baustelle, nachdem aus dem ehemaligen Trakt C des Gymnasiums alle anderen gesondert zu entsorgenden Materialien "per Hand" demontiert und ausgebaut wurden.
An der Grünewaldstraße/Ecke Berliner Ring lässt sich derweil der bereits weitestgehend fertiggestellte überdachte Fahrradabstellplatz neben dem Südstadt-Treff erkennen, der durch den Wegfall der bisherigen Abstellmöglichkeiten ersatzweise an anderer Stelle neu errichtet werden musste.
Ins Obergeschoss des Neubaus der Gudrun-Pausewang-Schule werden alle Klassenzimmer und Gruppenräume untergebracht werden. Ebenfalls ein Computer- und ein Werkraum, sowie die Toiletten und ein Krankenzimmer. Im Erdgeschoss wird es Platz für das Lehrerzimmer, die Schulverwaltung, den Hort und die Offene Ganztagsschule geben.
Als "Marktplatz" wird die kombinierte Mensa und Grundschulaula mit Bühne ausgeführt. Eine Bücherei soll genauso entstehen, wie auch einen Musikraum, den die Grundschüler und die Gymnasiasten gemeinsam nutzen werden. Großzügige "Ruhezonen" sind dann über die Geschosse verteilt, um im Ganztagsschulbetrieb die nötigen "Rückzugsbereiche" für die SchülerInnen anbieten zu können.