„Lichtwochen“ und Weihnachtsmarkt wurden bei passendem Glühwein-Wetter eröffnet
Kalt, aber trocken war es als Bürgermeister Alfred Baxmann mit seinem "Assistenten" Quentin Gawert (7) aus Burgdorf gestern Abend pünktlich um 18:00 Uhr den roten Knopf drückte, um die 10. Lichterwochen, erstmals vollständig mit LED-Technik leuchtend, zu eröffnen.
Damit wurde nicht nur die Vorweihnachtszeit in Burgdorf unwiderruflich eingeleitet, sondern auch von Manfred Dunker zum "ersten" Weihnachtmarkt, wie immer initiiert vom Förderkreis der St. Pankratius Kirche, eingeladen, dem unausweichlich der "zweite" Weihnachtsmarkt um dessen Initiatoren Wolfgang Jänisch und Peter "Pit" Widdel ab "Nikolaus (ab 6. Dezember) folgen wird.
Schon reichlich vor dem Einschalten der adventlichen Stadtbeleuchtung fand sich ein großes und "kleines" Publikum auf der Marktstraße ein, um dem Konzert des Fanfarencorps "Wikinger" zu lauschen und schnell noch bei der vom Stadtmarketing Burgdorf (SMB) dieses Jahr präsentierten Marketing- und Kundenbindungs-Verlosungsaktion "Burgdorf leuchtet!" sein Glück zu versuchen.
An der Losbox hielten dabei die "Glücksgöttinen" Katja Weberling und Heike Köster (beide SMB) freundlich und entspannt dem Ansturm stand.
Während Stadtsparkassen-Vorstand Heiko Nebel, unterstützt vom Filialdirektor der Hannoverschen Volksbank, Eckhard Paga, gestenreich die ausgelosten Gewinner einbestellen konnte – der erste Preis, eine VIP-Karte zum ersten Rückrundenspiel von "96" in Hannover mit Chauffeur-Service, ging an Klaus Hentschel aus Burgdorf -, kam es sowohl auf der Stiege auf den Turm der St- Pankratius Kirche – trotz der "schneidigen" Temperaturen –, wie auch an den Speisen- und Glühweinständen zu einem Andrang, der die Annahme ernsthafter Weihnachtsmarkt-Entzugserscheinungen der BurgdorferInnen und ihren Gästen in den letzten Wochen zuließ.
Diesen Eindruck konnte ebenfalls der Andrang in den an diesem Abend mit verlängerten Öffnungszeiten lockenden Burgdorfer Geschäfte vermitteln – eine nicht repräsentative "Marktbeobachtung konnte diese Annahme bestätigen.
Wie schon im vergangenen Jahr trafen sich die ganz unermüdlichen "MarketenderInnen" danach wieder in einem Musik-Club "Am Brandende".
Dessen "medizinische" Anwendungen an diesem Abend von Moritz "Mutz" Hempel aus Celle "RockCity praktiziert wurden, Sein Auftritt, ohne seine Metalband "Drone", aber mit "Aufpasser" Felix und vor allem ungewohnt soften Songs (I did it my way) endete erst am heutigen trüben und gar nicht mehr vorweihnachtlichen Sonnabendmorgen.