Kinderrechte-Projekt im Jugendtreff Kirchhorst war wieder ein voller Erfolg
Unter Beachtung der aktuellen Hygiene-Verordnungen nahmen jeweils die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler der beiden vierten Klassen der Grundschule Kirchhorst mit ihren Lehrerinnen im Jugendtreff Kirchhorst am Kinderrechte-Projekt teil. Dort wurden sie vom Jugendtreff-Team Inga Otto, Sven Ernst und Ken Mosler erwartet.
Der Projekttag wurde mit einem Schwungtuchspiel mit verschiedenen Fragen begonnen. So wurde zum Beispiel gefragt "Wer darf zu Hause mitbestimmen, wohin man in den Urlaub fährt?" Alle Kinder, die dieses Recht auf Mitbestimmung haben, rannten schnell unter dem Tuch hindurch. So konnte man sehen, welche Rechte die Kinder schon von zu Hause kennen.
Danach gab es eine Kleingruppenarbeit, bei der den Gruppen ein Plakat vorgelegt wurde, auf dem sich ein Babyfoto befand. Dazu wurde den Kindern die Frage gestellt, was dieses Baby bräuchte, um zufrieden und glücklich groß zu werden. Die Antworten der Kinder wurden auf dem Plakat festgehalten und dann von ihnen selbst in Rechte umformuliert.
Im Anschluss wurden die Ergebnisse der Gruppen zusammengetragen und die MitarbeiterInnen stellten den Kindern die zehn wichtigsten Kinderrechte vor. Der Hauptteil des Projektes bestand dann darin, dass sich die Kinder immer zu zweit ein Kinderrecht aussuchten und dazu ein Bild malten, das später auch in der Schule ausgestellt wird.
Am Ende des Projekts saßen alle Kinder zusammen und besprachen gemeinsam den Tag und die Ergebnisse. "Sie waren wie auch die Jahre davor wieder sehr motiviert und haben toll mitgearbeitet und sehr viele positive Rückmeldungen gegeben", teilen die Organisatoren mit.
Es haben die jeweils anderen Kinder beider Klassen ebenfalls in zwei Gruppen am Kinderrechte-Projekt teilgenommen.