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RGF startet bei Deutscher Jugendmeisterschaft in Essen

[LEHRTE/SEHNDE]

Vom 24. bis 27. Juni 2021 fand die Deutsche Jugendmeisterschaft in Essen auf dem Baldeneysee statt. Mit dabei waren Finja Kotter sowie Finnja Meyfeld vom Ruderverein für das Große Freie (RGF) Lehrte/Sehnde betreut von Ronja Kampmann und Marcel Rahf.

"Nachdem bereits im Vorfeld ein Gesundheitsfragebogen ausgefüllt werden musste und vor Abfahrt ein Coronatest fällig war, kann man zum Abschluss sagen, dass das Hygienekonzept sehr ausgeklügelt war und rundum sehr gut funktioniert hat", teilt der Verein mit.

Finnja Meyfeld, welche erst seit gut einem Jahr in der Trainingsgruppe von Ronja und Marcel ist, bestritt mit der DJM ihre erste richtige Regatta. Hier sollte sie gleich im Leichtgewichts Einer der B-Juniorinnen an den Start gehen. Nachdem sie im Vorlauf auf den 4. Platz ruderte, musste sie im Hoffnungslauf am Freitag mindestens 2. werden, um weiter im Kampf um die vorderen Plätze dabei zu sein. Es reichte am Freitag mit dem 4. Platz nicht für das Halbfinale und somit schied sie aus. Trotz des Ausscheidens sind alle sehr zufrieden mit den Ergebnissen, denn ihr habe einfach noch die Erfahrung gefehlt.

Finnja Meyfeld ging darüber hinaus mit Finja Kotter im Doppelzweier der B-Juniorinnen an den Start. Im Vorlauf reichte es nach der Kollision mit einer Ente und der Bojen nur für einen 6. Platz, somit musste auch hier im Hoffnungslauf auf eine weitere Chance gehofft werden. Im Hoffnungslauf lagen die Fin(n)jas bei 250 meter vor dem Ziel noch eine halbe Bootslänge hinter Platz 2, welcher nötig war um sich für das Halbfinale zu qualifizieren, durch einen voluminösen Endspurt schoben sie sich kurz vor der Ziellinie noch am anderen Boot vorbei und belegten den 2. Platz. Im Halbfinale mussten die beiden sich jedoch mit Platz 6 genügen, wodurch sie ausschieden. "Ferner lässt sich hier jedoch sagen, dass die beiden für ihre Größe und Gewicht sehr gut mit dem Teils deutlich größeren und schwereren Konkurrentinnen mitgehalten haben", betont der Verein.

Finja Kotter startete darüber hinaus noch im gesteuerten Juniorinnen-Doppelvierer in Renngemeinschaft mit Hannover und Hameln. Im Vorlauf konnte das Boot mit einem 4. Platz im Vorlauf antesten, wie die Chancen sind, musste jedoch dennoch den Umweg über den Hoffnungslauf nehmen. Im Hoffnungslauf erfüllte der Vierer jedoch seine Pflicht und konnte sich mit einem ungefährdeten dritten Platz für das Halbfinale qualifizieren. Im Halbfinale wurde aufgrund von einigen Problemen der 6. Platz belegt, sodass der Vierer am Sonntag im B-Finale (Plätze 7-12) mitruderte. Hier schaffte die Mannschaft um Finja Kotter auf den 4. Platz. Mit einem 10. Platz von 13 gestarteten Booten ging die DJM zumindest für den RGF zu Ende.

"Alles in allem sind wir dennoch sehr zufrieden mit den Ergebnissen, da es für beide Fin(n)jas die erste richtige Regatta im Juniorenbereich beziehungsweise überhaupt war", so der RGF.

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