Stadtführung „Durch die Burgdorfer 1960er Jahre“
Die Anziehungskraft der Ausstellung "Mini, Mofa, Mauerbau – die 1960er Jahre in Burgdorf" hält auch im neuen Jahr unvermindert an. Bis zum letzten Ausstellungstag am 31. Januar gibt es ein abwechslungsreiches Beiprogramm, zu dessen Fortsetzung der VVV und die Stadt in Zusammenarbeit mit Stadtmarketing Burgdorf (SMB) am Sonntag, 24. Januar, einladen. Im Mittelpunkt steht eine kostenfreie Stadtführung, auf der die Teilnehmer einen Streifzug "Durch die Burgdorfer 1960er Jahre" unternehmen. Die Leitung übernehmen Brigitte Janssen und Peter Pfeiffenbring. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am Stadtmuseum (Schmiedestraße 6).
Im Verlauf des stadtgeschichtlichen Rundgangs erhalten die Teilnehmer auf unterhaltsame Weise einen Einblick in die damalige Situation der Kreisstadt Burgdorf. Dabei wirft Peter Pfeiffenbring als Burgdorfer Zeitzeuge der 1960er Jahre interessante Geschichten über alte Gaststätten und Kneipen und Erinnerungen aus seiner Jugendzeit ein. In der historischen Altstadt wenden sich die beiden Stadtführer dem Thema "Altstadtsanierung” zu, das in dieser Zeit einen erheblichen Stellenwert einnahm. Ein wichtiges Augenmerk richten sie auf die Ecken, die der Spitzhacke zum Opfer fielen. Vor Ort gibt es entsprechende Erklärungen und Hintergründe für die Veränderungen im Stadtbild. Amüsante und zum Schmunzeln anregende Begebenheiten der damaligen Zeit runden die Stadtführung ab.
Unterwegs sind die Teilnehmer auch zu einem Quiz eingeladen, mit dem die Erinnerung an Burgdorfs im Jahr 1968 errungenem Titel "Unschlagbare Rätselstadt" geweckt werden soll. Dabei geht es darum, den eigenen Wissensstand über "Die 60er in Burgdorf” zu testen und diverse kurzweilige Fragen zu beantworten. Der Gewinner erhält den Titel "Leuchte von Burgdorf”. Nach der Rückkehr zum Stadtmuseum gibt es Kaffee und Tee und ausreichende Gelegenheit, die 1960er Jahre noch einmal im gemeinsamen Erinnerungsaustausch Revue passieren zu lassen.