Herzkatheterlabor wird in Großburgwedel aufgebaut
Das Klinikum Großburgwedel erhält 2,1 Millionen Euro für den Aufbau eines Herzkathederlabors. Damit wird nach Auskunft von Oliver Brandt, dem krankenhauspolitischen Sprechers der CDU-Regionsfraktion, im Nordosten der Region Hannover eine Versorgungslücke geschlossen.
Das neue Labor trägt zur Standortsicherung der Inneren Medizin in Großburgwedel bei. Die Einrichtung des Linkskathederlabors erfolgt vor Fertigstellung des Klinikumsneubaus in Burgwedel und wird nach Fertigstellung desselben in den Neubau umziehen. Mit ihm wird eine invasive Kardiologie ermöglicht und dazu beigetragen, dass sich das Klinikum Großburgwedel im Nordosten Hannovers als Schwerpunktzentrum entwickeln und somit die Versorgung der Bevölkerung in diesem Gebiet sichergestellt und verbessert werden kann. "Derzeit müssen Patienten", erläutert Oliver Brandt, "die Patienten zur Koronaranangiographie innerhalb der KRH weiterverlegt werden. Zukünftig wird durch den Aufbau eines Linksherzkathederlabors eine Versorgungslücke geschlossen. Patienten mit dem Krankheitsbild AkutesCoronarSyndrom (ACS) können dann am Standort Großburgwedel wohnortnah versorgt werden".