Der Ambulante Hospizdienst für Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze setzt sich dafür ein, Menschen mit schweren Erkrankungen und am Ende ihres Lebensweges mit Herz und Seele zu begleiten. Dazu gehören die Palliative Beratung durch ausgebildete Fachkräfte und der Beistand in dieser belastenden Situation durch geschulte Ehrenamtliche. Koordinatorin Manuela Fenske-Mouanga ist begeistert: "Über 30 Ehrenamtliche gehen zu den Menschen nach Hause und helfen. Für die Angehörigen ist das eine große Entlastung und es entstehen keine Kosten für unsere Arbeit."
Bei einem Treffen in der Markus-Kirchengemeinde in Lehrte wollten die Ehrenamtlichen mehr darüber erfahren, wie die Arbeit finanziert wird. Schließlich organisieren zwei Koordinatorinnen die regelmäßigen Austauschtreffen für die Ehrenamtlichen, sorgen für Supervision und Fortbildung – und haben neben der Palliativberatung und Begleitungsorganisation auch sonst immer ein offenes Ohr für die ehrenamtlich Mitarbeitenden.
Einen Teil der Kosten tragen die Krankenkassen, wie Anke Kappler, Referentin für Fundraising im Kirchenkreis, bei dem Treffen deutlich machte. Allerdings sind ehrenamtliches Engagement und Spenden wesentliche Elemente der Hospizarbeit. Die Angebote der Trauerbegleitung werden bei-spielsweise nicht über die Kassen finanziert. "Dafür wie auch für die anderen vielfältigen Aufgaben im Hospizdienst sind ausschließlich Spenden nötig", wie Anke Kappler bei dem Treffen deutlich machte.
Gespendet werden kann auf das Konto des ev.-luth. Kirchenkreises Burgdorf, IBAN DE14251513710000007211, Stichwort "Hospizdienst Burgdorf Sterbebegleitung" oder Stichwort "Hospizdienst Burgdorf Trauerbegleitung".