Leserbrief zur Diskussion zur Zukunft des Lehrter Klinikums
Ich hätte mich gerne – für die Lehrter Bevölkerung – in meiner Einschätzung aus dem Mai, dass der Prüfauftrag, die Zusammenlegeung des Lehrter und des Peiner Klinikums auf Regionsgrenze nahe Hämelerwald, nicht umgesetzt wird geirrt!
Aber die jetzige Antwort der Regionsverwaltung zeigt leider, dass ich mit meiner Einschätzung damals im Mai richtig gelegen habe.
Zusammen die Medizinstratie 2030 mit dem Prüfauftrag mit dem Peiner Klinikum zu beschließen war ein fataler Fehler, erst hätte der Prüfauftrag beschlossen und abarbeitet werten müssen, bevor die Medizinstrategie 2030 und somit die Schließung des Lehrter KLinikums beschlossen werden konnte.
Aber man hat das politische Heft des Handels aus der Hand gegeben als man beides zusammen beschlossen hatte.
Herr Kracht (Vorsitzender des KRH Aufsichtsrat) hat meiner Erfahrung nach, den Prüfauftag mit Peine, sofort nach Beschlussfassung der Medizinstrategie, krachend in den Schredder geworfen, denn er hatte ja seinen Willen bekommen.
Das dieser Denkfehler nicht den führenden politischen Verantwortlichen in der Lehrter SPD, die zum großen Teil länger als ich ich aktiv sind, nicht erkannt haben, macht mich immer noch sprachlos und enttäsucht mich sehr!
In Burgwedel gab es politisch eine große politische Geschlossenheit, dies gab es in Lehrte, wie vor 7 Jahren, leider nicht. Dadurch haben wir Lehrter verloren.
Für die Lehrter Bevölkerung ist dies ein sehr trauriger Tag – wir werden den selben Weg gehen wie Springe.
Wir werden aller Wahrscheinlichkeit auch kein Ersatz des Krankenhauses bekommen.
Kein Reginonales Gesundheitszentrum mit stationären Betten, sondern höchstens ein Ärztehaus was als Medizinisches Versorungszentrum verkauft wird.
André Tepper
ehemaliger stellv. Vorsitzender SPD Lehrte und Ratsherr der Stadt Lehrte