Deutschlands größter Optiker Fielmann stiftet der Stadt Burgdorf zwei Sumpfeichen, drei Laubgehölze und 20 Sträucher für die Begrünung des Umfelds der neuen Skateranlage am Geschwister-Scholl-Weg..
Um die Anlage in das Umfeld gegenüber dem Basketballplatz einzubinden und eine Beschattung für den Sommer zu erreichen, wurden südlich der Fläche die Bäume sowie östlich davon ein freiwachsende, naturnahe Hecke gepflanzt. Am gestrigen Mittwoch, 11. Mai 2016, setzen Burgdorfs Bürgermeister Alfred Baxmann, Christiane Gersemann, Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, Stefanie Riessler, Tiefbauabteilung und der Leiter der örtlichen Fielmann-Niederlassung, Christoph Dippel, zum gemeinsamen Spatenstich an. Die vormals vor der Kita Weststadt befindliche Anlage hatte dem Bau einer Krippe weichen müssen und wurde auf der Grünanlage am Geschwister-Scholl-Weg neu aufgebaut.
Eine Lärmschutzwand ist das einzige und durchaus nicht unattraktive Ergebnis der Gespräche mit den betroffenen Nachbarn zur Genehmigung der Anlage, die Christiane Gersemanns Herzenswunsch war, mit der Hoffnung hier nicht nur für die Weststadtjugend einen Treffpunkt initiiert zu haben.
Allerdings ist die Inbetriebnahme voraussichtlich erst zu den Sommerferien möglich. Bis dahin hofft die Stadt, dass die Nutzungsverbotsschilder berücksichtigt werden, um die Anpflanzungen einschließlich des neuen Rasens erst noch "betriebsfest" anwachsen zu lassen.
Christoph Dippel erklärte dazu: "Wir pflanzen Bäume nicht für uns, wir pflanzen Bäume für nachkommende Generationen. Und so hoffe ich, dass noch viele junge Menschen an diesem Grün Freude haben werden."
Wie in Burgdorf engagiert sich Fielmann bereits seit Jahrzehnten im Umweltschutz und Naturschutz. Das Unternehmen pflanzt für jeden Mitarbeiter jedes Jahr einen Baum, bis heute mehr als eine Million. Augenoptikermeister Christoph Dippel: "Der Baum ist Symbol des Lebens, Naturschutz ist eine Investition in die Zukunft."
Bürgermeister Alfred Baxmann kommentierte unter anderem diese Spende mit dem Fielmann-Slogan: "und wir (die Stadt) haben nichts dazugezahlt".
