Feuerwehrkräfte aus Altwarmbüchen beginnen Jahr mit mehrstündigen Einsatz
Am heutigen Neujahrsmorgen, 1. Januar 2025, gegen 1:30 Uhr, wurde die Feuerwehr Altwarmbüchen mit dem Stichwort "B1: Brand 1. Alarmstufe – brennt Garage in voller Ausdehnung" in den Bussardring alarmiert.
Vor Ort bestätigte sich die Lage. Das ersteintreffende Hilfeleistungslöschfahrzeug leitete umgehend mit zwei Trupps unter Atemschutz die Brandbekämpfung ein. Die Garage stand in Vollbrand. Die üblichen Lagergegenstände einer Garage boten dem Feuer reichlich Nahrung.
Die beiden Atemschutztrupps schlugen die Flammen zunächst mit Wasser aus zwei C-Rohren nieder. Dann war aufgrund von acht gelagerten Gasflaschen erhöhte Vorsicht geboten: Bei fünf Flaschen hatte sich durch den Druckanstieg im Feuer die Abströmsicherung ausgelöst, was zu entsprechenden Stichflammen führte.
Nach dem Herunterkühlen konnten die Angriffstrupps die Flaschen zudrehen und in mit Wasser gefüllte Mülltonnen verbringen. Dort kühlten sie vollständig ab.
Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Nachlöscharbeiten und das Aufräumen zogen sich bis 4:30 Uhr hin.
Das Brandgut wurde mit Netzmittel (ein Schaumwassergemisch, das die Oberflächenspannung des Wassers reduziert und ein tieferes Eindringen ins Brandgut ermöglicht) abgedeckt, mit der Wärmebildkamera kontrolliert und die Einsatzstelle anschließend an die Eigentümer übergeben.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren der Löschzug Altwarmbüchen, bestehend aus Hilfeleistungslöschfahrzeug, Drehleiter und Löschfahrzeug unter der Leitung von Stefan Karsten.
Den zweiten Einsatz im neuen Jahr absolvierten die Feuerwehrleute gegen 10 Uhr: Es handelte sich um eine gemeldete hilflose Person hinter verschlossener Tür. Kurz nach dem Eintreffen der ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte öffnete die Person jedoch selbstständig die Tür.
"Alles in allem war es für uns ein eher unruhiger Start ins Jahr 2025", teilt die Feuerwehr Altwarmbüchen mit.