Während nach dem Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Sehnde der Abbau im vollen Gange war, wurde die Ortswehr am vergangenen Sonnabend, 18. Juni 2016, um 18:15 Uhr zu einem Gerümpelbrand in die Haydnstraße in Sehnde alarmiert.
Die noch zahlreich anwesenden Kameraden rückten mit dem Tanklöschfahrzeug (TLF), dem Löschgruppenfahrzeug (LF) und dem Einsatzleitwagen (ELW) aus. Am Einsatzort führte der Einsatzleiter zunächst eine Erkundung durch, bei der er feststellte, das hier nicht etwa größerer Haufen Gerümpel in Flammen stand, sondern ein Plastikgefäß, vermutlich ein Eimer, in Brand geraten war.
Das noch brennende Gefäß wurde kurzerhand vom Angriffstrupp des TLF unter Atemschutz mit einer Kübelspritze gelöscht. Die Ortsfeuerwehr Sehnde war – aufgrund der angenommenen größeren Brandart "Gerümpelbrand" – mit 18 Kameraden ausgerückt und hatte weitere 17 Brandbekämpfer in Bereitstellung im Feuerwehrhaus, die aber nicht mehr benötigt wurden und mit den Abbauarbeiten nach dem Tag der offenen Tür weitermachen konnten. Warum das Gefäß in Brand geriet und auch, warum vor Ort kein weiteres mit Wasser gefülltes Plastikgefäß mit Wasser vorhanden war, mit dessem Inhalt das Feuer sicherlich hätte ebenso effektiv gelöscht werden können, ist nicht bekannt.
