Burgwedel

SPD-Stadtverband über das erste Amtsjahr von Axel Düker : „Jahresbilanz kann sich sehen lassen“

[BURGWEDEL]

In einer Pressemitteilung zieht der SPD-Stadtverband Burgwedel ein Fazit über das erste Amtsjahr von Axel Düker (SPD), die der AltkreisBlitz hier ungekürzt wiedergibt. .

"Am 17.2.2014 unterschrieb Axel Düker, dass er die Wahl zum Bürgermeister annimmt und für die kommenden sieben Jahre Bürgermeister der Stadt Burgwedel ist.

Seine Jahresbilanz kann sich sehen lassen.

Axel Düker hat vor der Wahl drei Ziele formuliert:

1. Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern im Dialog gestalten

Südlink, Würmsee und Reform der Klinikums

Axel Düker hat zu allen drei Themen eine schnelle Vernetzung mit der Region, den Bundestags- und Landtagsabgeordneten gesucht und auch erreicht. In öffentlichen Veranstaltungen (Infomarkt Südlink, Veranstaltung zur Zukunft des Krankenhauses) wurden die Bürgerinnen und Bürger informiert und mit ihren Meinungen einbezogen.

Seine guten Kontakte zur Region wurden genutzt, um Lösungen für Burgwedel zu finden. Zusammen mit denen im Rat vertretenen Parteien sowie der Region wurde eine Regelung für die Bewohner des Würmsees gefunden, die von allen getragen wird.

Die angekündigte Schließung der Geburtsstation konnte verhindert werden. Auch hier waren viele Einwohner Burgwedels hilfreich beteiligt.

In Zusammenarbeit mit der Regionsfraktion der SPD und den Grünen wurde der Prüfauftrag bezüglich eines Neubaus eines Krankenhauses so umformuliert, dass nun gleichberechtigt die vorhandenen Standorte Burgwedel und Lehrte mitgeprüft werden.

2. Burgwedel fit machen für die aktuellen und kommenden Herausforderungen: demografischer Wandel, Wohnungsbau und solide Finanzen

Burgwedel geht es wirtschaftlich gut. Viele überregional bekannte Betriebe bieten gute Arbeit zu guten Löhnen an. Mit den ortsansässigen Kaufleuten, in der IGK organisiert, sowie den Unternehmen besteht eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die vorhandenen Gewerbeflächen werden aktiv beworben, Interessenten beraten. Das Prinzip „Offenes Ohr für die Wirtschaft“ ist eingelöst. Hierzu findet im April 2015 ein überregionaler Wirtschaftsempfang in Kooperation mit dem „Wir! Der Wirtschaftsklub“ in Burgwedel statt.

Die Gestaltung neuer Baugebiete wird nicht mehr nur von der Fachleuten der Verwaltung entwickelt; in einem Workshop haben Vertreter des Rates sowie der Ortsräte Ideen entwickelt, wie z.B. das Baugebiet Am Pöttcherteich gestaltet werden kann.

Eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe innerhalb der Verwaltung, gestützt von Vertretern der Pestalozzistiftung und von Wohnberatern, plant, was von Seiten der Stadt getan werden kann, um Wohnen im Alter sowie bezahlbaren Wohnraum in Burgwedel zu ermöglichen.

Die Finanzen der Stadt Burgwedel sind solide. Dennoch ist nicht zu übersehen, dass in den kommenden Jahren ein hoher Investitionsbedarf in die Infrastruktur besteht: Turnhallen müssen saniert werden, die Kanalisation bedarf einer gründlichen Erneuerung, das Schulzentrum Großburgwedel muss neu konzipiert und saniert werden.

Die vom Rat beschlossene Gründung einer IGS in Burgwedel wird in die Sanierung des Schulzentrums einbezogen werden müssen. Alles das wird viel Geld kosten. Darum hat sich Axel Düker zusammen mit der Verwaltung für eine Gewerbesteuererhöhung ausgesprochen.

Für die Straßensanierung wurde ein umfassendes Konzept erstellt, so dass in den kommenden Jahren die Straßenschäden mit der höchsten Priorität beseitigt werden. In der Regel wird das ohne Beteiligung der Bürger geschehen.

Im Sommer wird voraussichtlich das neue Schulgesetz beschlossen, in dem die IGS einer Oberschule gleichgestellt wird. Damit kann 2016 eine IGS in Burgwedel eingerichtet werden, so wie es der Rat der Stadt beschlossen hat. Eine Gründungskommission aus Pädagogen und Eltern wird das pädagogische Konzept entwerfen und Vorstellungen zu den räumlichen Bedingungen formulieren. Burgwedel kann dann mit dem erfolgreichen Gymnasium und der neuen IGS ein abgestimmtes Gesamtkonzept für alle bieten.

3. Ausgewogene Entwicklung auch in den Stadtteilen mit mehr Bürgerbeteiligung

Axel Dükers Angebot von Bürgersprechstunden im Rathaus und in den Ortschaften wird ausgiebig genutzt. Die organisatorischen Änderungen im Rathaus, ‚Prinzip der offenen Tür‘, gelten für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie für die Bürgerinnen und Bürger, die im vergangenen Jahr hiervon ausgiebig Gebrauch gemacht haben.

In vielen Veranstaltungen der Schützen, der Feuerwehr und der Burgwedeler Vereine pflegte Axel Düker den direkten Kontakt.

Unser Fazit:

Burgwedel steht nach einem Jahr mit Axel Düker gut da und findet in der Region Gehör. Für die kommenden Herausforderungen sind die Weichen gestellt."

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