Isernhagen

DLRG Isernhagen bei der DLRG-Trophy

Der malerische Altwarmbüchener See war bei bestem Wetter am gestrigen Sonnabend, 30. Juli 2016, zum dritten Mal der Veranstaltungsort der DLRG-Trophy, einem bundesweiten Wettbewerb der Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). An insgesamt drei Orten wird dieser Wettbewerb durchgeführt, um im Wettkampf die "besten" Rettungsschwimmer sowohl in der Einzelwertung wie auch Gruppenwertung zu ermitteln. Unter den rund 230 Teilnehmern waren auch besondere Gäste dabei: Ein Team kam aus der Schweiz angereist, um an dem für alle Teams offenen Wettbewerb teilzunehmen. Als Ausrichter war die Ortsgruppe Isernhagen des DLRG zusammen mit der Ortsgruppe Celle für die Wettkampfstätten und Sicherung der Teilnehmer verantwortlich.

So trafen sich die Helfer des DLRG Isernhagen bereits am Freitagabend, um die Wettkampfstrecken auf dem See mit Bojen abzustecken. Ein Job, bei dem auch Taucher eingesetzt wurden, um die Marken zielgenau im Wasser zu verankern. So waren mit Einbruch der Dunkelheit die Arbeiten im See vorbereitet. Am gestrigen Sonnabend stand dann der Wettkampftag auf dem Programm. Erneut waren 10 ehrenamtliche Helfer des DLRG unter Wachleiter Mark Dehnert im Einsatz, der zugleich auch 2. Vorsitzender der Ortsgruppe ist. Sie kümmerten sich um die Absicherung der Teilnehmer mit zwei Motorrettungsbooten, auf denen sich jeweils immer zwei Rettungsschwimmer in Bereitschaft befanden.

Besonders stolz sind die Isernhagener, dass das DLRG-Präsidium die beiden Ortsgruppen und den Altwarmbüchener See bereits zum dritten Mal als Veranstaltungsort wählten. Zuletzt war die Trophy 2014 zu Gast in dem Isernhagener Ortsteil. War die Premiere noch eine Notorganisation, weil ursprünglich die Wettkämpfe am Hannoverschen Maschsee stattfinden sollten, so haben sich die Isernhagener als Ausrichter längst einen guten Ruf erarbeitet. Einen Ruf, den auch der Schwimmclub Altwarmbüchen (SCA) nur zu gut kennt. Beim Triathlon des SCA in zwei Wochen werden die DLRG-Retter diesen ebenfalls – hoffentlich ohne Einsätze – begleiten. Und falls doch mal was passieren sollte, sind die Rettungsschwimmer bestens vorbereitet, schnell zu helfen.

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