Sehnde

Ein Jahr leben in den USA: Yannick Welzel aus Sehnde ist zurück in seiner Heimat

[SEHNDE]

"No regrets!" ist der erste Satz von Yannick Welzel, als er die Bundestagsabgeordnete Maria Flachsbarth nach seiner Rückkehr aus den USA zu einem Gespräch Anfang August in Hannover trifft.

Zwölf Monate hat der junge Mann aus Sehnde in Chicago, immerhin die drittgrößte Stadt der USA, gelebt. Ermöglicht wurde ihm das über PPP, eine Stipendienkooperation zwischen dem Amerikanischen Kongress und dem Deutschen Bundestag, die Schülerinnen und Schülern sowie jungen Erwachsenen aus Deutschland die Möglichkeit bietet, ein Jahr in den Vereinigten Staaten zu verbringen. Maria Flachsbarth (CDU) hatte ihm diesen Aufenthalt vermittelt.

"Das erste Halbjahr habe ich das Truman College besucht, in dem ich vor allem Englisch- und Mathe-Kurse belegt habe", erzählt Yannick. Seine Englischkenntnisse habe er damit enorm verbessert. "Zudem musste ich mich in dieser Zeit bereits um ein Praktikum bewerben, das ich dann im zweiten Halbjahr bei HDI Versicherungen absolviert habe. Hier habe ich am Front Desk gearbeitet und zusätzlich noch Aufgaben für das Accounting Department erledigt."

Yannick hat in dem vergangenen Jahr in einer amerikanischen Gastfamilie gelebt, in die er voll umfänglich "introduced" war und damit nebenbei nicht nur das ganz normale amerikanische Leben kennengelernt, sondern zudem viele Reisen unter anderem nach Vancouver und zu den Niagara-Fällen unternommen hat.

Schon während seines Aufenthaltes hat sich Yannick aus den USA heraus auf Studienplätze in Deutschland beworben und ist zuversichtlich, hier etwas mit betriebswirtschaftlichen Schwerpunkten zu finden. "Mein besonderer Dank gilt Dr. Maria Flachsbarth, die mir dieses unvergessliche Jahr ermöglicht hat, aber auch den betreuenden Organisationen sowie meiner Host Family", so Yannick. Seinen Erfahrungsbericht hat er auf der Homepage von Flachsbarth unter www.flachsbarth.info veröffentlicht. "Die Stipendienkooperation PPP leistet einen enormen Beitrag zur interkulturellen Verständigung in einer zunehmend globalisierten Welt. Das ist heute wichtiger denn je." ergänzt Flachsbarth und fügt hinzu: "Das Bewerbungsverfahren für 2017/2018 läuft übrigens noch bis 16. September 2016."

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