Zu einem Feuer in einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses ist es am heutigen Dienstagabend, 16. August 2016, im Burgdorfer Marris-Mühlen-Weg gekommen. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, Personen kamen bei dem Feuer nicht zu schaden.. Das Piepen eines Rauchwarnmelders hat am heutigen Dienstagabend, 16. August 2016, eine Bewohnerin einer Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhauses im Marris-Mühlen-Weg aufmerksam gemacht. Als sie nach der Herkunft des Warntons forschte, entdeckte sie ein Feuer in ihrer Küche und rief den Notruf 112. Die Rettungsleitstelle der Region schickte daraufhin Feuerwehr, Krankenwagen und Polizei zum Einsatzort.
Die Freiwillige Feuerwehr Burgdorf wurde um 19:04 Uhr per digitalen Meldeempfänger alarmiert und rückte nach kurzer Zeit mit 26 Einsatzkräften mit Tanklöschfahrzeug sowie zwei weiteren Löschfahrzeugen (LF16 und LF8) aus. Zudem mit einer Ersatzdrehleiter, da sich die Drehleiter der Ortswehr in der Reparatur befindet. Am Mittag erst wurde die Ausrüstung von der eigenen Drehleiter das das Ersatzfahrzeug geladen und dieses wurde prompt am selben Tag eingesetzt.
Vor Ort verschafften sich die Brandbekämpfer unter der Einsatzleitung von Ortsbrandmeister Florian Bethmann über eine zweiteilige Steckleiter durch ein Fenster der Erdgeschosswohnung Zutritt zur Küche, in der der Geschirrspüler brannte. Die weiteren Wohnungen wurden von den Einsatzkräften zudem nach weiteren Personen kontrolliert und diese aus dem Haus gebracht.
Während ein Trupp unter Atemschutz das Feuer mit etwa 60 Litern Wasser aus einem C-Schlauch löschte, sicherte ein weiterer Trupp unter Atemschutz das Treppenhaus. Der Zugang durch das Fenster wurde gewählt, damit der Rauch sich nicht im Treppenraum verbreitet und dadurch einerseits der Rettungsweg unbrauchbar gemacht wie auch ein größerer Schaden durch Rauchgasniederschläge verursacht worden wäre.
Nach den Löscharbeiten wurden die Reste des Geschirrspülers von den freiwilligen Helfern der Ortswehr aus der Wohnung geräumt und die Wohnung anschließend mit einem Druckbelüfter rauchfrei gemacht. Die Einsatzstelle konnte daraufhin der Polizei übergeben werden. Um 20:15 Uhr standen alle Fahrzeuge wieder einsatzbereit im Gerätehaus.
