Sehnde

An stadteigenen Bäumen darf das Obst geerntet werden

[SEHNDE]

Die Tage werden kürzer, der Sommer neigt sich dem Ende zu. Neben abgeernteten Feldern und gemähten Wiesen zeigen sich die Obstbäume in ihrer schönsten Form. Prall behangen mit Früchten stehen vor allem Apfel-, Birnen- und Pflaumenbäume auf Wiesen oder am Straßenrand. Gerade am Straßenrand führen diese Bäume oft ein Schattendasein, da sich kaum noch Jemand finden lässt, der die Früchte erntet.

Das möchte die Stadt Sehnde ändern und startet daher einen Aufruf an die Sehnder Bürgerinnen und Bürger, sich an den stadteigenen Bäumen zu bedienen. Besonders wertvolle, geschmacklich intensive Sorten befinden sich zum Beispiel an der Billerbachstraße oder an der Straße Verlängerung Trendelkamp. Die Streuobstwiese in Bolzum bietet einen Mix aus Früchten an, von Äpfeln über Kirschen, Walnüssen bis hin zur Quitte. Im Frühsommer können hier auch Kirschen geerntet werden.

Die Stadt Sehnde kann aber nur die Früchte ihrer eigenen Bäume an den stadteigenen Straßen anbieten. Für Bäume an den Kreisstraßen sind die Straßenmeistereien zuständig, die aber in der Regel auch den Verzehr des Obstes erlauben. Auskünfte hierüber erteilt die Stadt Sehnde unter der Rufnummer 05138/707-296. Sollte der ein oder andere – die ein oder andere – auf den Geschmack gekommen sein, bittet die Stadt darum, bei der Ernte der Früchte sorgsam mit den Bäumen umzugehen.

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