Sehnde

„Niedersachsen braucht zukunftsfähige Dörfer und eine gute Landwirtschaft“

[SEHNDE]

"Der CDU Stadtverband Sehnde lädt ein: Niedersachsen braucht zukunftsfähige Dörfer und eine gute Landwirtschaft". Unter diesem Motto hat der CDU-Stadtverband Sehnde die niedersächsische Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Barbara Otte-Kinast, und Sehndes Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke nach Dolgen eingeladen.

Am vergangenen Montag haben Marc Wölbitsch (CDU Ortsverbandsvorsitzender Sehnde) und Lutz Lehmann (CDU Stadtverbandsvorsitzender Sehnde) Otte-Kinast und Lehrke und mehr als 100 Gäste zum zweiten Teil der Reihe "Der CDU-Stadtverband Sehnde lädt ein" in Dolgen begrüßen und stellen fest, dass die heiße Phase der Europa- und Bürgermeisterwahlkampfes in Sehnde begonnen hat. "In vier Wochen sind die Europawahl- und die Bürgermeisterwahl in Sehnde gelaufen und die Ergebnisse liege vor", sagte Lutz Lehmann.

Sehndes Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke wies darauf hin, dass es wichtig sei, "sowohl für die Europawahl als auch für die Bürgermeisterwahl eine sehr hohe Walbeteiligung zu erziehen. Insbesondere für Europa müssen die demokratischen Parteien gestärkt aus der Wahl hervorgehen. Lehrke zeigte in Weiteren seine Ideen für die Stadt Sehnde auf. "Unsere Stadt besteht aus 15 Ortsteilen, die unterschiedlicher nicht sein können. Dies bezieht sich nicht nur auf die Größe, von Gretenberg mit 150 Einwohnern bis zur Kernstadt Sehnde mit kanpp 9000 Einwohnern. Auch die Charakteristika der Ortstiele sind unterschiedlich. Dies macht Sehnde aus und dies möchte in den kommenden Jahren weiter fördern", sagte Lehrke. "Für zukunftsfähige Dörfer sind auch Krippen, Kindergärten, Schulen sowie ein Ausbau der digitalen Infrastruktur erforderlich. Viele dieser Entwicklungen sind bereits angeschoben." Lehrke wies darauf hin, dass Sehnde in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen und derzeit nach Hannover altermäßig die jüngste Kommune in der Region Hannover sei. "Dies macht Sehnde für junge Familien zu einer interessanten und attraktiven Stadt", so Lehrke.

Die niedersächsische Landwirtschaftsministerin schlug im Anschluss den großen Bogen von der Digitalisierung des ländlichen Raumes über Südlink bis zur Düngeverordnung. Insbesondere bei der Digitalisierung wurde allenthalben schmunzelnd festgestellt, dass eine schnell Datenverbindung via G4 in Dolgen nicht möglich ist. "Gerade der ländliche Raum benötigt die schnellen Datenverbindungen, dies macht zukunftsfähige Dörfer aus. Die Landesregierung hat hierfür eine Menge Geld in die Hand genommen. Nun muss dafür gesorgt werden, dass das Geld auch verbaut wird und die Funklöcher aus der Landkarte verschwinden", so Otte-Kinast. Auch über Düngeverordnung, Südlink, Wasserknappheit und den Einfluss Europas auf die niedersächsische Landwirtschaft und gesamte Bevölkerung, haben die Gäste mit der Ministerin intensiv diskutiert. Otte-Kinast ließ kontroverse Themen nicht außen vor sondern sprach diese offensiv an und bat die Landwirte Probleme an das Ministerium zu melden. Dies kam bei Landwirten und Gästen gut an.

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